BIO Blutorangen Premium-Senf STURMIUS
Kalt gerührt enthält es noch alle wertvollen Senföle.  Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Aus hochwertigen Senfkörnern und besten Gewürzen und Früchten handgefertigt – natürlich ohne Konservierungsstoffe oder sonstige künstliche Zutaten. Anwendungstipps:Einfach fantastisch:- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller Art- zu SalatsoßenHinweis:Die Lustenauer Senfmühle aus dem Bregenzer Wald ist für uns unübertroffen. Diese Senfe werden in einer unglaublichen Qualität hergestellt. Wir kennen keinen besseren Senf. Kennen Sie einen, dann geben Sie uns bitte per Mail diesen Tipp durch.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   1.026 kJ / 245 kcalFett   5,0 gdavon: gesättigte Fettsäuren   1,0 gKohlenhydrate     43,2 gdavon: Zucker   39,2 gEiweiß   4,0 gSalz  0,7 g

Inhalt: 0.19 kg (52,11 €* / 1 kg)

9,90 €*
BIO Hausmacher Premium-Senf FAUSTINUS (Der für die Salatsoße!)
DER perfekte Senf für alle Salatsoßen! Einer, der sofort lecker auf der Zunge ist. Ein echtes Meisterwerk! Anwendungstipps:Einfach fantastisch:- perfekt zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtOhne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Kalt gerührt enthält es noch alle wertvollen Senföle. Hinweis:Die Lustenauer Senfmühle aus dem Bregenzer Wald ist für uns unübertroffen. Diese Senfe werden in einer unglaublichen Qualität hergestellt. Wir kennen keinen besseren Senf. Kennen Sie einen, dann geben Sie uns bitte per Mail diesen Tipp durch.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   913 kJ / 218 kcalFett   7,0 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,4 gKohlenhydrate     30,6 gdavon: Zucker   23,4 gEiweiß   6,0 gSalz  0,9 g____________________________________________________________________________________________________________________________________Lebensmittelunternehmer: Lustenauer Senf Bösch GmbH, Rheinstraße 15, A-6890  Lustenau, Österreich

Inhalt: 0.19 kg (36,32 €* / 1 kg)

6,90 €*
Feigen-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- perfekt zum Marinieren- gut zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.

Inhalt: 0.1 l (95,00 €* / 1 l)

Ab 9,50 €*
Feuriger Emil-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- perfekt zum Marinieren- gut zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   695 kJ / 166 kcalFett   8,25 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,5 gKohlenhydrate     12,6 gdavon: Zucker   5,4 gEiweiß   10,3 gSalz  2,9 g

Inhalt: 0.2 l (59,50 €* / 1 l)

Ab 11,90 €*
Grüner-Pfeffer-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- zum Buffet- zu Fleisch aller Art- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse - zu Brot aller ArtWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   496 kJ / 118 kcalFett   3,98 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,2 gKohlenhydrate     12,1 gdavon: Zucker   5,81 gEiweiß   8,4 gSalz  3,5 g

Inhalt: 0.1 l (95,00 €* / 1 l)

Ab 9,50 €*

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

Hausmacher Premium-Senf
> OHNE Konservierungsstoffe> OHNE Geschmacksverstärker> OHNE künstliche Aromen> Senfsaat aus Bayern> Glutenfrei> Laktosefrei> Vegan> geöffnet und gekühlt bis zu 6 Monate haltbarDER Senf für alle Salatsoßen, zur Wurst und Fleisch! Einer, der sofort lecker auf der Zunge ist. Anwendungstipps:Einfach fantastisch- zur Weißwurst oder Bratwurst- zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Gemüse und GegrilltemEin Senf der Spitzenklasse, welcher bei keinem BBQ fehlen darf. Geschmack: Süße mit dezent traubiger Säure. Optik: hellkaramelig im Ton, leicht körnige TexturNach Anbruch kühl lagern.

Inhalt: 0.18 l (27,22 €* / 1 l)

4,90 €*
Honig-Dill Premium-Senf
Der unangefochtene Klassiker zu Lachs. Aber auch spannend zu hellem Fisch und Weichkäse.> OHNE Konservierungsstoffe> OHNE Geschmacksverstärker> OHNE künstliche Aromen> Senfsaat aus Bayern> Glutenfrei> Laktosefrei> geöffnet und gekühlt bis zu 6 Monate haltbarDER perfekte Senf für Lachs & Fisch! Einer, der sofort lecker auf der Zunge ist. Anwendungstipps:Einfach fantastisch- zu Lachs / Fisch- zum Buffet- zu Käse, vor allem Weichkäse- zu ofenfrischem Brot- zu Gemüse Ohne künstliche Aromen und Zusatzstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.

Inhalt: 0.18 l (32,78 €* / 1 l)

5,90 €*
Honig-Mohn-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) mit richtig guten Zutaten (Wasser, SENFMEHL,  Branntweinessig,  SENFKÖRNER, 30% Honig, 2% Mohn, Zucker, Salinensalz) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtFrau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!Wie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   966 kJ / 229 kcalFett   5,03 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,4 gKohlenhydrate     39,2 gdavon: Zucker   33,7 gEiweiß   6,7 gSalz  2,2 g

Inhalt: 0.1 l (95,00 €* / 1 l)

Ab 9,50 €*

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

Ingwer-Ananas-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- zu Salaten aller Art- zu Fleisch aller Art- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse - zu Brot aller Art- zum BuffetWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   675 kJ / 160 kcalFett   2,14 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,2 gKohlenhydrate     26,1 gdavon: Zucker   19,68 gEiweiß   6,8 gSalz  2,8 g

Inhalt: 0.335 l (29,55 €* / 1 l)

9,90 €*
Kaisersenf Anno 1897 / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- perfekt zum Marinieren- gut zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   695 kJ / 166 kcalFett   8,25 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,5 gKohlenhydrate     12,6 gdavon: Zucker   5,4 gEiweiß   10,3 gSalz  2,9 g

Inhalt: 0.2 l (59,50 €* / 1 l)

Ab 11,90 €*
Knoblauch-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- zu Salaten aller Art- zu Fleisch aller Art- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse - zu Brot aller Art- zum BuffetWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   537 kJ / 128 kcalFett   4,46 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,3 gKohlenhydrate     13,2 gdavon: Zucker   7,37 gEiweiß   8,7 gSalz  3,6 g

Inhalt: 0.1 l (95,00 €* / 1 l)

Ab 9,50 €*
Kräuter-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- perfekt zum Marinieren- gut zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.

Inhalt: 0.2 l (59,50 €* / 1 l)

Ab 11,90 €*
Preiselbeer Premium-Senf BEATRIX
Zutaten:Weißer und brauner Zucker, 21 % Preiselbeeren, Wasser, gelbe und braune SENFkörner, Essig, Salz, Gewürze. Kalt gerührt enthält es noch alle wertvollen Senföle.  Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Aus hochwertigen Senfkörnern und besten Gewürzen und Früchten handgefertigt – natürlich ohne Konservierungsstoffe oder sonstige künstliche Zutaten. Anwendungstipps:Einfach fantastisch:- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller Art- zu SalatsoßenHinweis:Die Lustenauer Senfmühle aus dem Bregenzer Wald ist für uns unübertroffen. Diese Senfe werden in einer unglaublichen Qualität hergestellt. Wir kennen keinen besseren Senf. Kennen Sie einen, dann geben Sie uns bitte per Mail diesen Tipp durch.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   917 kJ / 219 kcalFett   4,0 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,65 gKohlenhydrate     40,3 gdavon: Zucker   36,2 gEiweiß   3,5 gSalz  0,5 g____________________________________________________________________________________________________________________________________Lebensmittelunternehmer: Lustenauer Senf Bösch GmbH, Rheinstraße 15, A-6890  Lustenau, Österreich

Inhalt: 0.19 kg (52,11 €* / 1 kg)

9,90 €*
Saubirnen Premium-Senf LIOBA
Saubirnen, sind sehr harte aber auch sehr aromatische Hutzelbirnen, die meist von Tieren gegessen werden, weil sie ben so hart sind. Für diesem Senf werden sie vermahlen und können dsadurch ihren Geschmack voll ausspielen. Aus hochwertigen Senfkörnern und besten Gewürzen und Früchten handgefertigt – natürlich ohne Konservierungsstoffe oder sonstige künstliche Zutaten. Anwendungstipps:Einfach fantastisch:- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller Art- zu SalatsoßenHinweis:Die Lustenauer Senfmühle aus dem Bregenzer Wald ist für uns unübertroffen. Diese Senfe werden in einer unglaublichen Qualität hergestellt. Wir kennen keinen besseren Senf. Kennen Sie einen, dann geben Sie uns bitte per Mail diesen Tipp durch.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   927 kJ / 220 kcalFett   2,7 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,1 gKohlenhydrate     34,4 gdavon: Zucker   30,9 gEiweiß   2,7 gSalz  0,4 g

Inhalt: 0.19 kg (52,11 €* / 1 kg)

9,90 €*
Senf Kaviar - süsse Heidelbeere
Ganze Senfkörner in süßer Heidelbeere, der Powerfrucht fürs Augenlicht. Dazu etwas Zitronensaft, gepaart mit Kardamom für den erfrischenden Auftritt und ein Prise Galgant für Tiefe und Wärme. Hervorragend zu allen Fleischgerichten, welche gerne einen Hauch Süße vertragen, perfekt auch zu Käse – geschmacklich und rein optisch.Zutaten:Weißer und brauner Zucker, 21 % Heidelbeeren, Wasser, gelbe und braune SENFkörner, Essig, Salz, Gewürze. Kalt gerührt enthält es noch alle wertvollen Senföle.  Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Aus hochwertigen Senfkörnern und besten Gewürzen und Früchten handgefertigt – natürlich ohne Konservierungsstoffe oder sonstige künstliche Zutaten. Anwendungstipps:Einfach fantastisch:- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller Art- zu SalatsoßenHinweis:Die Lustenauer Senfmühle aus dem Bregenzer Wald ist für uns unübertroffen. Diese Senfe werden in einer unglaublichen Qualität hergestellt. Wir kennen keinen besseren Senf. Kennen Sie einen, dann geben Sie uns bitte per Mail diesen Tipp durch.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   917 kJ / 219 kcalFett   4,0 gdavon: gesättigte Fettsäuren   0,65 gKohlenhydrate     40,3 gdavon: Zucker   36,2 gEiweiß   3,5 gSalz  0,5 g____________________________________________________________________________________________________________________________________Lebensmittelunternehmer: Lustenauer Senf Bösch GmbH, Rheinstraße 15, A-6890  Lustenau, Österreich

Inhalt: 0.19 kg (52,11 €* / 1 kg)

9,90 €*
Traubenkernöl Premium-Senf BONIFATIUS
-Senf mit Traubenkernöl- Eine der ungewöhnlichsten Kreationen die wir kennen - und eine der süchtig machendsten! Auf einer Basis von eingedicktem Apfelsaft werden hier unter Zugabe von gelbem Senfmehl, weißem Balsamessig, Traubenkernöl, Rohrzucker und Aktivkohle diese interessante Delikatesse aus der Taufe gehoben. In hingebungsvoller Handarbeit hergestellt. Empfohlen zu Weichkäse, zu Fisch, oder auch zu einem Dessert. Zutaten:Traubenkernöl (33 %), Apfelsüßmost, weißer Balsamessig von Gölles, gelbe SENFkörner, Rohrrohzucker, Salz, Aktivkohle (Pflanzenkohle) Kalt gerührt enthält es noch alle wertvollen Senföle.  Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Aus hochwertigen Senfkörnern und besten Gewürzen und Früchten handgefertigt – natürlich ohne Konservierungsstoffe oder sonstige künstliche Zutaten. Anwendungstipps:Einfach fantastisch:- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtHinweis:Die Lustenauer Senfmühle aus dem Bregenzer Wald ist für uns unübertroffen. Diese Senfe werden in einer unglaublichen Qualität hergestellt. Wir kennen keinen besseren Senf. Kennen Sie einen, dann geben Sie uns bitte per Mail diesen Tipp durch.Nährwertangaben pro 100ml:Brennwert   1899 kJ / 458 kcalFett   36,0 gdavon: gesättigte Fettsäuren   3,1 gKohlenhydrate     26,9 gdavon: Zucker   22,4 gEiweiß   4,0 gSalz  1,6 g____________________________________________________________________________________________________________________________________Lebensmittelunternehmer: Lustenauer Senf Bösch GmbH, Rheinstraße 15, A-6890  Lustenau, Österreich

Inhalt: 0.19 kg (52,11 €* / 1 kg)

9,90 €*
Ur-Rezept-Senf / Monschauer Senf-Mühle
Der Senf wird noch im traditionellen Kaltverfahren (weil Steinvermahlen) hergestellt. Dadurch bleiben die ätherischen Öle der Senfkörner erthalten. Ohne Konservierungsstoffe. Nach Anbruch kühl lagern.Der Steinguttopf hat zusätzliche Vorteile. Er schützt den Senf optimal vor Wärmeeinfluss und Licht. Dadurch muss der Senf auch nach Anbruch nicht im Kühlschrank stehen. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Senftopf nicht zu lange offen stehen. Er verfärbt sich dadurch - einfach nach jeder Entnahme wieder verschließen.Wissen Sie, wie man traditionell handwerklich hergestellten Senf von industriell hergestellten Senfen unterscheiden kann?Mit der Mund-Nasen-Schärfe! Bei industriell hergestellten Senfen zieht die Schärfe immer Richtung Nase. Bei traditionell handwerklich hergestellten Senfen dagegen immer Richtung Mund. Frau Breuer, die Chefin der Monschauer Senfmühle, hat uns bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Sie führt ihr Unternehmen in bereits 5ter Generation. Und das Schönste dabei: Es bleibt alles beim Alten - gut für den Senf und gut für uns alle!DER perfekte Senf zu allen Salaten! Anwendungstipps:- perfekt zum Grillen- perfekt zum Marinieren- gut zu Salatsoßen- zum Buffet- zu Käse allgemein- zu ofenfrischem Brot- zu Fleisch und Wurst- zu Gemüse und Gegrilltem- zu Brot aller ArtWie wir Monschauer Senf hergestellt?Zwischen zwei alten Mühlensteinen aus Eifeler Lavagestein (können bis zu 20 Jahre halten) wird noch heute, wie in alter Zeit, Moutarde de Montjoie, der Monschauer Senf handwerklich hergestellt. Die Herstellung gliedert sich in 3 Vorgänge, das Einmaischen und das doppelte Vermahlen. Der Senf und das Senfmehl werden mit Essig, Salz und einer in der Familie überlieferten Gewürzkombination ohne Zugabe von Konservierungsstoffen im Maischbottich angerührt und vermischt. Hier ruht die Maische viele Stunden - das ist wichtig für das spätere Bukett. In zwei Mahlgängen wird dann die Maiche (im Gegensatz zu industriell gefertigten Senfen) auf kaltem Wege (< 40°C) und als Naßvermahlung zwischen den Steinen vermahlen. Bei diesem Verfahren drehen sich die Steine extra langsam, damit die Themperatur möglichst gering bleibt. Die ätherischen Öle bleiben dadurch erhalten und können sich so richtig gut entfalten. Nach dem zweiten Mahlgang ist der Monschauer Senf noch grobkörnig, so dass die Inhaltsstoffe zu erkennen sind.  Die Mühle kann an einem Tag 400 kg vom Monschauer Senf herstellen, im Vergleich dazu die Großindustrie 20 bis 30 Tonnen pro Tag. Die Historische Senfmühle Monschau ist ein kleiner Familienbetrieb, daraus ergibt sich zwangsläufig eine nur begrenzte Herstellungsweise mit einer Familienphilosophie: "Klasse statt Masse".Firmengeschichte der Historischen Senfmühle MonschauClemens August Breuer (Firmengründer und -inhaber von 1882-1908) hat gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1882 die Senfherstellung in Monschau begründet. Die beiden teilten sich die Aufgaben: Heinrich war für den Verkauf zuständig, Clemens August betrieb das Senfgeschäft allerdings nur im Nebenerwerb - eigentlich war er als Bau- und Kunstschlosser tätig - statt seiner produzierte seine Frau den Senf.Die Senffabrikation baute er 1895 zur "Dampfsenffabrikation" aus. Im Rahmen eines Umzugs 1905 übernahm Clemens August im Geschäft nun zusätzlich eine Selterswasser- und Limonadenproduktion. Aber er war auch in anderen Bereichen tätig: er betrieb außerdem eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Autos nebst einer Art Tankstelle; er übernahm den Verkauf von "Warsteiner" Coaksöfen und später verkaufte er sogar noch Rodelschlitten. Aber auch im Bereich Delikatessen erweiterte er sein Repertoire um Mainzer Sauerkraut, Senfsaat und Weinessig.Von den 7 Kindern Clemens August´ stieg Emil Bruno (Firmeninhaber von 1909-1947) mit in das Geschäft ein wie auch ein Eintrag im örtlichen Adressbuch 1913 zeigt.Bereits seit 1912 produzierte er in seiner "Fabrik alkoholfreier Getränke" Selterswasser und Limonaden. Nach dem Krieg übernahm er sogar die Vertretung von Aachener Kaiserbrunnen.In den 20er Jahren erlebte der Senfverkauf einen Höhepunkt, er wurde sogar bis ins Ausland exportiert. Emil stieg darüber hinaus auch in die Essigfabrikation und dessen Verkauf ein.Unter Clemens August (Firmeninhaber von 1947-1981), nach dem 2. Weltkrieg, weitete sich die Bedeutung der Limonadenherstellung und des Getränkevertriebs extrem aus - wogegen sich der Senfabsatz verringerte, u. a. weil ein Teil der senfabnehmenden Lebensmittelgeschäfte nun in ihrem Sortiment an ihre Handelsketten gebunden wurden.1952 erfolgte der Umzug der Firma ins Laufental, in eine ehemalige Tuchfabrikationsmühle. Der Gebäudekomplex wurde im Laufe der Jahre immer stärker erweitert.Guido Emil Breuer übernahm die Firma 1981, er integrierte nach seiner Geschäftsübernahme und einem Umbau das "Monschauer Weinkontor“ in den Geschäftsbereich, wobei das Sortiment ständig erweitert wird und heute alle wichtigen Weingebiete auch in Europa und Übersee umfaßt. Zum 1.1.2013 hat er die Firma an Ruth Breuer übergeben und fungiert jetzt noch als Repräsentant.Auch die Senffabrikation erhielt mit ihm neuen Aufschwung, nachdem die Mühle zu einem produzierenden Museum ausgebaut, die Senfbehältnisse aktualisiert und nach und nach immer wieder neue Senfsorten entstanden (zur Zeit 18 verschiedene Sorten). Seit Januar 2004 ist mit Ruth Breuer als 5. Generation in die Senfmühle eingetretenSenfgeschichteDer Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient außer zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen. Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most.Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«. BotanikMan unterscheidet weiße oder gelbe also helle von brauner oder schwarzer (dunkler) Senfsaat. Der Senf blüht gelb ähnlich wie Raps, allerdings im September, und gehört auch zur selben Familie. Für die Botaniker: Senf ist ein Kreuzblütler. Er braucht ein gemäßigtes Klima - warm und trocken während der Reife.Die helle Senfsaat hat die etwas kleineren Samen, wächst aber als Pflanze viel höher (über 2 Meter) als die dunkle Senfsaat mit ca. 80 cm Wuchs. Die schwarze Senfsaat (hauptsächlich in Italien  und Äthiopien) wurde verdrängt durch den nun viel gängigeren braunen Samen, die hauptsächlich in Kanada und Osteuropa zu finden sind.  Wir bekommen unsere Senfsaat hauptsächlich aus der Tschechei und anderen osteuropäischen Ländern. Die dunkle Saat gibt die Schärfe, also das Verhältnis von dunkler zur hellen Saat ist das Geheimnis eines jeden Senfmüllers. Ursprünglich haben Köhler einmal Senf angebaut, um damit ihren Verdienst aufzubessern, aber mit den Köhlern verschwand auch der Senfanbau in unserer Region. Geerntet wird bevor die Schoten platzen, aber mit einer gewissen Reife. Danach werden sie erst mal getrocknet und anschließend gedroschen. Senfkörner finden sie auch heute noch bei eingelegten Gurken oder mixed pickles. Manche Länder wie Indien verwenden auch das aus den Körnern gepresste Senföl, um darin etwas einzulegen.

Inhalt: 0.1 l (95,00 €* / 1 l)

Ab 9,50 €*